Auf Einladung des Förderkreises Ingenieurstudium e.V. haben die Klassen 7a-I und 8a-I mit ihren Physiklehrern Herrn Wittmann und Herrn Schwabe das „Technikland“ im Museum Industriekultur besucht.
- Gar nicht so einfach: Der Roboter muss auf einem effizienten Weg gesteuert werden, damit die Aktion im Zeitrahmen bleibt.
- Nicht jede Frage wurde beantwortet. Warum meint die Gesichtserkennung, dass ich schon 35 bin, wenn sie spannt, dass ich happy bin. (100% happy heißt schon was)
- Auch hier eine Frage des Timings. Unsre Forscher versuchen die Bewegung durch Steuerung aufrecht zu erhalten.
- Noch ein Renner: Beim Brückenbau musste man statische Regeln herausfinden. Spektakuläre Crashs bei Versuchsfahrten, entschädigten für Misserfolge.
- Auftauchen und verschwinden lassen: Der Gag ist ein Polarisationsfilter, der bei jeder 90°-Drehung abwechselnd abdunkelt oder Licht durchlässt. Das Prinzip steckt hinter den 3-D-Brillen.
(Quelle: Staatliche Realschule Pegnitz)
Die Schüler fanden es ziemlich cool einen ganzen Vormittag zu experimentieren und spielerisch dazu zu lernen ohne dass es sich wie „Schule“ anfühlte. Dabei begingen sie oft auch physikalisches Neuland, denn es gab Phänomene aus der Mechanik, Optik, Elektrizitätslehre und sogar aus der Chemie und IT zu erkunden, die oft erst Stoff höherer Jahrgangsstufen sind. Hier wurden sie trotzdem be-greif-bar. Die Schüler konnten selbst wählen wie intensiv und mit wie vielen Experimenten sie sich befassten. Das Tolle an den „hands-on“-Lernumgebungen ist, dass die Schüler an jeder Station einen Aha-Effekt mitnehmen konnten. Beispiele dazu findet ihr in unsrer Bildergalerie.
Christof Wittmann