An einem schönen Sommertag fuhren die zwei achten Klassen C und D auf die Veste in Coburg. Alles begann um 8 Uhr in der Früh am Montag mit einer ca. 90minütigen Busfahrt. Auf dieser durfte man sich selbständig beschäftigen, aber nicht mit dem Smartphone, und man durfte auch nicht aufstehen, da dies bei einer starken Bremsung gefährlich enden kann. Als wir ankamen marschierten wir den Burgweg hinauf. Als wir oben waren, hatten wir eine halbe Stunde Zeit um die Veste selber zu besichtigen oder in die Cafeteria zu gehen. Dann begann die offizielle Führung. Als Erstes gaben wir unser Gepäck ab und betraten dann die Burg mit der Gruppenleiterin. Uns wurden viele Gemälde gezeigt und deren Bedeutung erklärt. Die Gruppenleiterin band meine Mitschüler und mich aktiv in die Präsentation mit ein. Wir durften zwar Fotos machen, aber ohne Blitzlicht, da dadurch die Bilder schneller abbleichen. Nun gingen wir einen Stock höher, wo uns viel über Martin Luthers privates Leben erzählt wurde. Als Letztes gingen wir wieder zurück in das untere Geschoss, in dem sich für einen kurzen Zeitraum in seinem Leben seine Wohnung befand. Von dort aus schrieb er viele Briefe. Es gibt viele offizielle, aber auch inoffizielle Briefe, von denen wurde uns einer vorgelesen. Er ging an seinen Sohn und beschrieb sein Leben. Nun war die Führung beendet und wir gingen wieder zurück in das Erdgeschoss. Wir hatten nun wieder eine halbe Stunde Zeit uns auf der Burg frei zu beschäftigen. Man konnte wieder in die Cafeteria gehen, etwas spenden, Aussichtspunkte betreten und vieles mehr. Jetzt gingen wir zurück zur Bushaltestelle und warteten hier noch ca. 5 min auf den Bus. Als er ankam, war mir bewusst, dass ich dort jetzt wieder ewig sitzen werde bis ich zuhause bin.
Es war meiner Meinung nach ein sehr guter und gelungener Tag mit der Schule.
Anton Bosch, Klasse 8d