Bau einer “Wasser-Luft-Rakete” durch unsere MINT-Gruppe

Der naturwissenschaftliche Zweig I bekam als spezielle MINT – Aufgabe, den Bau einer „Wasser – Luft – Rakete“. Die Schüler konstruierten die unterschiedlichsten Modelle und dazugehörige Startrampen. Anfängliche Startschwierigkeiten wurden gemeinsam im Team behoben und erste Flugmanöver konnten durchgeführt werden.

Funktionsweise einer „Wasser – Luft – Rakete“:

Die Funktionsweise einer Wasser-Luft-Rakete ist denkbar einfach. Der Hauptteil der Rakete besteht aus einer Plastikflasche, die mit Wasser befüllt wird. Die verschlossene Flasche wird über ein Fahrradventil mit Luft befüllt und damit baut sich ein immenser Druck auf. Über einen Auslöser kann man ein Ventil am Flaschenhals öffnen, worauf das Wasser durch die Druckluft aus der Flasche gepresst wird und die Rakete abhebt.
Der Effekt beruht auf Newtons drittem Axiom: Actio gleich Reactio. Das ausgestoßene Wasser hat eine sehr hohe Geschwindigkeit und damit einen großen Impuls. Es verursacht so einen Schub, der die Rakete in die entgegengesetzte Richtung beschleunigt und bei geeigneten Mischverhältnissen von Luft und Wasser Flughöhen von bis zu 100m ermöglicht.

Die Raketen der Klasse 7a erreichten Flughöhen zwischen 5 und 30 m und beachtliche Geschwindigkeiten, wie in den Videos zu sehen ist.

 

Die besten Raketen wurden dann von einer Jury (Fr. Preiß und Hr. Töpfer) gekürt. Die ersten drei Plätze erhielten Gutscheine für das Schwimmbad Cabriosol und weiter erfolgreiche Raketenbauer erhielten ein süßes Sternemix.
F. Töpfer