“White horse theatre”

Ein Thema, das unter den Nägeln brennt, aufgreifen und dabei die SchülerInnen spüren lassen, dass sie schon richtig gut Englisch können – das ist die Motivation, die hinter der Einladung des White Horse Theatre steckt. Und beides konnten heuer unsere Schüler aus den 8. und 9. Klassen wieder erleben.
Move to Junk von Peter Griffith
Dieses neue Stück greift ein aktuelles Thema auf, das das Leben von Millionen SchülerInnen zur Hölle macht – von „Cyber-Mobbing“ sind laut aktueller Studien heute bereits bis zu 36% der Jugendlichen in Deutschland betroffen.

Nun zum Plot der Geschichte. An ihrem ersten Tag in der neuen Schule findet Amanda es schwierig, sich einzugewöhnen. Die anderen Mädchen sind anders als sie und sie kann etwas, das die meisten Jungs in ihrer neuen Klasse nicht so gut können: Fußball spielen. Und dass Stuart sich gut mit ihr versteht, macht es ihr nicht einfacher. Ganz im Gegenteil – alles wird immer schlimmer: Jemand setzt im Cyberspace gemeine Gerüchte über sie in die Welt! Aber welcher ihrer Klassenkameraden steckt dahinter und was kann Amanda tun? Unerbittlich wird Amanda weiter in die Verzweiflung getrieben – und niemand weiß, wer dahintersteckt. Gegen Ende scheint sich jedoch herauszukristallisieren, wer die Täterin ist und die Geschichte endet im Desaster – „Phew“: almost. – „All’s well that ends well“ … with some purifying insights.

Die Fachschaft Englisch versucht mit Hilfe von White Horse Theatre und diesem Stück auch zum richtigen Gebrauch der nicht mehr ganz so „neuen“ Medien anzuregen.