„Wir spielen jetzt mal das Szenario ‚Schulbrand‘ in der Realschule Pegnitz durch und schauen, welche Einsatzkräfte von der Leitstelle automatisch alarmiert werden!“ 15 Schulsanitäter der RS-Pegnitz konnten so „live“ miterleben, wie die Rettungskette innerhalb kürzester Zeit von der integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach in Gang gesetzt wird – zum Glück war es nur ein Übungsprogramm. Auf den Bildschirmen des Probetrainings erscheint eine lange Liste sämtlicher Einsatzkräfte (über 70), die im echten Brandfall zur Realschule geschickt würden.

Am 21.7. waren unsere Schulsanitäter in der integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach zu Besuch und erfuhren alles über die lebensrettende Arbeit in dem Gebäude. Fachbereichsleiter Thomas Schleicher, selbst ehemaliger Schüler der Realschule Pegnitz und gebürtiger Auerbacher führte uns durch die Räumlichkeiten und erzählte aus einer 12 Stunden-Schicht eines Disponenten, der Notrufe entgegen nimmt und die erforderlichen Einsatzkräfte alarmiert.

Anschließend ging es zum Klinikum Bayreuth, wo zunächst der Notarzt und ein Rettungsassistent des ADAC-Rettungshubschraubers auf uns warteten. Zum Glück gab es gerade keinen Einsatz, so dass wir alles über den Hubschrauber erfuhren.

Zu guter Letzt stand noch eine Führung durch die Notaufnahme des Klinikums auf dem Programm. Vom Fixierbett für Patienten, die mit Alkoholintoxikationen eingeliefert werden, über den Gipsraum für chirurgische Notfälle sowie den Schockraum für Polytraumen und Herz-Kreislauf-Notfälle durften unsere Sanitäter alles besichtigen.