Am vergangenen Freitag war die Realschule Pegnitz Ausrichter der oberfränkischen
Schulmeisterschaft im Handball der Jungen 2. In der Sporthalle der Christian–Sammet–Mittelschule (ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an den Schulleiter Herrn Herzing für die Bereitstellung der Halle und die reibungslose Zusammenarbeit) waren neben den Gastgebern die Realschule Coburg 2 sowie das Ehrenbürg–Gymnasium Forchheim am Start.
Im Modus Jeder–gegen–Jeden bestritt Pegnitz gegen die mit mehreren höherklassigen Spielern angetretenen Coburger die Auftaktpartie. Vielleicht war der Respekt und die Nervosität in der ersten Halbzeit etwas zu hoch, denn gleich in der Anfangsphase gerieten die von Frau Richter und Herrn Zippe betreuten Jungs mit 3:8 in Rückstand und konnten sich davon nicht mehr erholen. Nachdem es nichts mehr zu verlieren gab, spielte die Mannschaft befreiter auf und war dem Gegner von nun an ebenbürtig. Die 10:17–Niederlage war aber leider nicht mehr zu verhindern.
Im zweiten Spiel gegen Forchheim ging Pegnitz dann von Beginn an konzentrierter zu Werke und blieb dem Gegner auf den Fersen. Durch eine starke Phase kurz vor der Halbzeit der 2×15 Minuten ging man erstmals in Führung und gab diese auch nicht mehr her. Der Vorsprung wurde konsequent ausgebaut und es stand am Ende ein 16:11–Sieg zu Buche. Erfreulich war die mannschaftliche Geschlossenheit des Pegnitzer Teams, nahezu jeder Spieler konnte sich in die Torschützenliste eintragen.
Im letzten Spiel gewann Coburg mit 23:17 gegen Forchheim und konnte sich mit dem verdienten Oberfrankentitel für die Nordbayernquali in Mittelfranken qualifizieren. Für Pegnitz stand dadurch ein zufriedenstellender zweiter Platz zu Buche. Es gilt sich auch bei Schiedsrichter Michael Klose aus Sulzbach–Rosenberg zu bedanken sowie bei den Kampfrichtern Daniel Endres (10d) und der ehemaligen Schülerin Sophia Bothe.