Nach über einem Jahr der Forschung, nachmittäglichen Bastel- und Programmierstunden und der ein oder anderen Hürde starteten wir (Matthias Dreßel, Jan Waldmann und ein weiterer Mitschüler, Klasse 10 a) in aller Frühe an einem verregneten Freitag nach Bamberg. Hier fand am 6. März 2020 der Jugend-forscht-Wettbewerb für Oberfranken statt. Dort durften wir einer zweiköpfigen Fachjury unser Projekt vorstellen: einen gesicherten RFID-Kasten. Begeistert erklärten wir ihnen unsere Truhe, die sich nur über eine spezielle Chip-Karte öffnen lässt und somit wie ein mobiler Tresor fungiert. Als besonderes Highlight wird der Deckel über einen Linear-Motor automatisch geöffnet bzw. auch wieder geschlossen. Ein Display zeigt stets den aktuellen Zustand an. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stand natürlich der Code, der über einen Arduino das Projekt realisiert. Am Nachmittag begutachteten wir die Projekte der anderen Teilnehmer und knüpften neue Kontakte.

Am Ende überzeugte unsere Arbeit in der Sparte Informatik die Juroren, sodass wir mit dem Sonderpreis „Make“ ausgezeichnet wurden. Stolz und auch ein wenig erschöpft traten wir am späten Nachmittag mit unserer Lehrerin Frau Kastner die Heimreise an.

Zu Hause durften wir eine Woche später auch dem Nordbayerischen Kurier Rede und Antwort stehen und unser Projekt vorstellen: https://www.kurier.de/inhalt.jugend-forscht-probieren-und-experimetieren.3c5dba82-0909-4154-96d1-4699fce9d9d5.html 

Verena Kastner