Dies ist die grundlegende Frage für viele Jugendliche. Aber insbesondere in der Berufswahl gewinnt sie besonders an Bedeutung. Schließlich sollte ich im Bewerbungsprozess benennen können, warum ausgerechnet ich für diese Stelle geeignet bin. Oder vielleicht sollte ich bei den ein oder anderen Sachen noch ein wenig an mir arbeiten…
14 Schülerinnen und Schüler nahmen sich deshalb die Zeit an zwei Nachmittagen ihren Stärken und Fähigkeiten besser auf die Spur zu kommen. Hierzu hatte der Jugendpfleger Wolfgang Kauper in Absprache mit Frau Oswald ein Konzept entwickelt, bei dem die Teilnehmenden verschiedene Aufgaben in Einzel- oder Gruppenarbeit erfüllen sollten. Dabei wurden sie hinsichtlich der gezeigten Kompetenzen und Potenziale beobachtet. Zu den Aufgaben zählten beispielsweise die Überwindung eines Moorpfades, eine Expedition mit der NASA und der Turmbau von Babel. Aber auch den Stein der Weisen sollten sie finden…
In einem Einzelgespräch erhielten die Schülerinnen und Schüler dann ein individuelles Feedback, bei dem auf Stärken genauso eingegangen wurde wie auf Punkte, die sie verbessern könnten.

Mit einer Teilnahmebescheinigung und ein Ergebnisbericht können sie auch bei Bewerbungen auf ihre freiwillige Teilnahme hinweisen und damit Pluspunkte sammeln.
W. Kauper