Medienpädagogischer Workshop „WhatsApp“ für die 8. Klassen

Wohl kaum eine Erfindung hat unser alltägliches Leben so sehr verändert wie die Erfindung und der nachfolgende Siegeszug des Smartphones. Für Alt und Jung ist es der ständige Begleiter in Beruf, Vereins- und Privatleben geworden. Es sind vor allem die sog. Apps, kleine Programme, die auf den Telefonen installiert werden können, die bei Erwachsenen und Schülern heiß begehrt sind. Mit ihnen ist es z. B. möglich fernzusehen, Radio zu hören, Videos zu schauen, Musik zu hören, zu spielen, einzukaufen, Fotos zu bearbeiten und noch Vieles mehr.

Besonders eine App ist auf fast jedem Smartphone zu finden: der Instantmessanger „WhatsApp“.

Im Rahmen der bayerischen Medienkompetenzwoche fand an der Realschule Pegnitz am 01.10.2014 in allen 8. Klassen ein Workshop zum Thema „Whatsapp – Lebensnotwendig, Elternschreck oder Schulwerkzeug?“ statt. Die beiden MiB-Tutoren (MiB=Medienpädagogische und informationstechnische Beratung) Herr Pfefferle und Herr Reuter sprachen mit den Schülerinnen und Schüler über Nutzen, Vorteile und Nachteile dieser Kommunikationsapp. Die im Vorfeld durchgeführte Onlineumfrage bildete die Grundlage für eine lebhafte Diskussion. So checkt zum Beispiel über die Hälfte aller Schüler mindestens alle 10 Minuten ihr Handy, ob vielleicht eine neue Nachricht eingetroffen ist. Dies geschieht auch trotz gesetzlichen Handyverbots an Bildungseinrichtungen auch während der Schulzeit. Darin liegt wohl auch der Grund, dass die Schultoiletten zu den beliebtesten Aufenthaltsmöglichkeiten während der Pause zählen. Weitere Themen waren Onlinesucht, Preisfallen, Datenschutz und der schulische Schaden bei Lern- und Arbeitskompetezen durch das ständige Abschreiben von Hausaufgaben in der Klassengruppe bei Whatsapp entsteht. Die Ergebnisse des Workshops wurden auf einem Plakat zusammengefasst.

Whatsapp-Pfefferle_01

 Whatsapp-Pfefferle_04  Whatsapp-Pfefferle_05
 Whatsapp-Pfefferle_02  Whatsapp-Pfefferle_03